Inhalt: Bewegende Reportagen von Flüchtlingen aus Nahost und Afrika, die die Gefahren einer Flucht über das Mittelmeer auf sich nehmen. Mit einem kritischen Blick auf das Schlepperwesen aber auch die europäische Politik. Reportagen von Flüchtlingen, die unter Lebensgefahr über das Mittelmeer oder über gefahrvolle Landrouten den Weg nach Europa wagen, sind u.a. nachzulesen bei F. Gatti: "Bilal" (BA 4/10), F.D. Yene: "Bis an die Grenzen" (ID-A 28/11) und zuletzt J. Bühler: "Am Fuße der Festung" (ID-A 17/15). Zumeist geht es dabei um die afrikanische Fluchtroute durch die Sahara und über das Mittelmeer nach Italien. Dieses Buch enthält darüber hinaus ganz aktuell Geschichten von Flüchtlingen aus Syrien, Irak, Libanon. Die beiden Journalisten erzählen in bewegenden Reportagen (mit eingestreuten Fotos) von Menschen aus Nahost und Afrika, die vor Krieg, Gewalt und Elend fliehen, sich dabei vielen Gefahren aussetzen, Angehörige sterben sehen und von Schleppern ausgeplündert werden. Als positives Beispiel wird von einer kleinen österreichischen Gemeinde berichtet, die nach anfänglichen Vorbehalten eine positive Einstellung zu "ihren" Flüchtlingen findet. Kritik der Autoren nicht nur an den mafiösen Schleppern, sondern auch an Europas Politik, die z.B. durch ein humanitäres Visum Leben retten könnte. Gut lesbar, aktuell. (1) Systematik: Gel 2 Umfang: 188 S.Ill. (farb.) Standort: Gel 2 ELG ISBN: 978-3-218-00989-8
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