Inhalt: Die Eurokrise wird zum Dauerzustand: Schuldenberge, wirtschaftliche Stagnation und politischer Selbstbetrug lähmen unsere Gesellschaft und nehmen ihr die Fähigkeit, ihre Zukunft eigenständig zu meistern. Was fehlt, ist Mut und der Wille, nicht weiter auf Zeit zu spielen, sondern endlich zu handeln und die Missstände der Krise dauerhaft zu beseitigen. Für Europa-Analyst Nicolaus Heinen führt der Weg zu einem mutigeren Europa nicht über eine Haftungsunion oder die Weisungen Brüsseler Stäbe. Nur mit mehr Eigenverantwortung, einer gewissenhaften Geldpolitik, wirtschaftlicher Teilhabe und frischem Wettbewerb kann unsere Gesellschaft mutiger werden und ihren Eurokrisenfatalismus besiegen. Diese materiellen Grundlagen reichen allein jedoch nicht aus: Nur wenn wir den Wert unserer Freiheit neu entdecken, Wandel akzeptieren und populistischen Menschenfängern eine klare Absage erteilen, können wir europaweit Wagniskultur schaffen. Und mit Mut und Willen unsere unsichere Zukunft als Expedition begreifen. Ein Plädoyer für Selbsterkenntnis, Souveränität und Freiheit. Umfang: 361 S. ISBN: 978-3-95462-376-1
Inhalt: »Vielleicht kennen ja sogar die Ostdeutschen ihre eigenen Erfolgsgeschichten zu »B. ist die schmutzigste Stadt Europas«, schrieb Monika Maron in ihrem Debütroman "Flugasche" (1981). B. steht für Bitterfeld, bis heute ein Synonym für marode Wirtschaft und verkommene Umwelt. Dreißig Jahre später hat sie die Stadt wieder besucht und die Spur der Veränderungen nachgezeichnet. Sie erzählt vom Niedergang und von der Wiederauferstehung einer Region, von der schwierigen Gründung des Chemieparks Bitterfeld-Wolfen, wo sich inzwischen große Unternehmen wie Bayer und Guardian Industries niedergelassen, wo aber auch Mitarbeiter der Filmfabrik und des Chemiekombinats überlebensfähige Teile der alten Werke mit viel Mut und hohem Risiko neu gegründet haben. Vor allem aber geht es um den Aufbruch von vier Kreuzberger Solarenthusiasten in die Sachsen-Anhaltinische Provinz, wo sie eine Solarzellenfabrik mit vierzig Arbeitsplätzen bauen wollten. Die Not der einen, für die jeder Arbeitsplatz kostbar war, und der Traum der anderen, deren Eigenkapital gerade einmal sechzigtausend Mark betrug, schmiedeten ein Bündnis, dem fast Unglaubliches gelang. Nur acht Jahre später ist Q-Cells der größte Solarzellenhersteller der Welt. Aus der kleinen Solarzellenfabrik ist das Solar Valley mit dreitausendfünfhundert Arbeitern, Wissenschaftlern und Ingenieuren geworden. Umfang: 172 S. Standort: MAR ISBN: 978-3-10-048828-2
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