Inhalt: Moderne Technik - durch den Untergang der Titanic in Frage gestellt - hat 77 Jahre später die Auffindung und Untersuchung des Wracks 3800 m unter dem Meeresspiegel ermöglicht. Die beide Expeditionen von Dr. Ballard gehören zu den spannendsten und gewagtesten Abenteuern unter Wasser. Sie klären die Ursachen der Katastrophe auf.
Mit einer Einleitung v. Walter Lord, Illustrationen v. Ken Marshall Systematik: Cdn 2 Umfang: 246 S. Standort: Cdn 2 BAL
Inhalt: Der Untergang der Titanic am 15. April 1912 gilt auch heute noch als eine der größten Katastrophen in der Seefahrtsgeschichte. In seinem Augenzeugenbericht, der bereits acht Wochen nach der Katastrophe gedruckt wurde, beschreibt Lawrence Beesley packend und minutiös seine Erlebnisse während und nach dieser Tragödie.
Übersetzt u. kommentiert v. Rolf-Werner Baak Systematik: Cdn 2 Umfang: 177 S. : Ill. Standort: Cdn 2 BEE
Inhalt: Heike Behrend studiert Ethnologie in den politisch bewegten Sechzigerjahren; ihre erste Feldforschung führt sie Ende der Siebzigerjahre in die keniani schen Tugenberge; Mitte der Achtzigerjahre begibt sie sich auf die Spuren der HolySpiritBewegung im Norden Ugandas. Während der AidsEpidemie arbeitet sie über die katholische Kirche in Westuganda, und schließlich erforscht sie an der kenianischen Küste die lokalen Praktiken von Straßenfotografen und Fotostudios. Diese Autobiografie der ethnografischen Forschung erzählt keine heroische Erfolgsgeschichte, sondern berichtet von dem, was in den herkömmlichen Ethnografien meist ausgeschlossen wird - die unheroischen Verstrickungen und die kulturellen Missverständnisse, die Konflikte, Fehlleistungen sowie Situationen des Scheiterns in der Fremde. So lädt dieses Buch zu einem freimütigen Blick auf die Ethnologie als Poetik sozialer Beziehungen ein. In den wenig schmeichelhaften Namen - »Affe«, »Närrin« oder »Kannibale« -, die der Ethnologin in Afrika gegeben wurden, wird sie mit fremder Fremderfahrung konfrontiert und muss sich fragen, welche Wahrheit diese Bezeichnungen zum Ausdruck bringen, welche koloniale Geschichte sie erzählen und welche Kritik sie an ihrer Person und Arbeit üben. Mit dem Bericht über vier ethnografische Forschungen in Kenia und Uganda in einem Zeitraum von fast fünfzig Jahren reflektiert Heike Behrend auch die Fachgeschichte der Ethnologie und die Veränderungen des Machtgefüges zwischen den Forschenden und den Erforschten, die sie am eigenen Leib erfährt. Systematik: Ch Umfang: 278 S. Standort: Ch BEH ISBN: 978-3-95757-955-3
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