Schriften des Theodor-Zink-Museums Die Anfänge der Reformation in der Pfalz (Band 31) Beiträge zum 500. Jubiläum des Thesenanschlags Conte Verlag, St. Ingberg (2016)
Standort: Dkl BON
Inhalt: 2017 feiert die Protestantische Kirche den 500. Jahrestag des Thesenanschlags Dr. Martin Luthers: in der Pfalz, in Deutschland, in Europa und weltweit. 1617 feierten die Evangelischen, ob sie nun Lutheraner oder Calvinisten waren, die erste Jahrhundertfeier: durch festliche Gottesdienste, durch akademische Vorträge, durch die Rückschau auf das Leben der Reformatoren, durch Prägungen von Münzen und Medaillen. In der Stiftskirche zu Neustadt an der Haardt hat sich eine Gedenktafel von 1617 erhalten. Sie zeigt die Wappen von Kurfürst Friedrich V. von der Pfalz, Haupt der protestantischen Union und Initiator der ersten Jahrhundertfeier, und seiner Gattin Elisabeth von England. In 14 Beiträgen legen die Autoren in diesem Band ihre Forschungsergebnisse zu den Anfängen der Reformation in der Pfalz vor: Als überraschendes Ergebnis kristallisiert sich heraus, dass die Verbindungen zwischen der Pfalz und Wittenberg wesentlich enger und lebendiger sind, als bisher angekommen.
Inhalt: Freiburg im 16. Jahrundert: Als in dem Universitätsstädtchen am Rande des Schwarzwalds eine Hexe verbrannt wird, wird Catharina geboren. Sie wächst zu einer selbstbewussten Frau heran, die ihr Leben lang gegen die Abhängigkeit von den Männern ankämpft. Am Ende droht sie deswegen alles zu verlieren. Umfang: 440 S. Standort: FRI ISBN: 978-3-499-25211-2
Inhalt: Katharina von Medici, Maria von Medici und Anna von Österreich: jede der drei Frauen übernahm die Regentschaft über das Königreich Frankreich bis zur Volljahrigkeit ihrer Söhne und geriet dabei in den Widerspruch zwischen ihrer Rolle als Mutter, den Aufgaben der Kindererziehung und den politischen Interessen, der Staatsräson und dem Machtkalkül.
Aus dem Französischen übersetzt von Ulrich Kunzmann Systematik: Eb 1 Standort: Eb 1 MUHL
Inhalt: Warum haben die Hexenverfolger in Nördlingen, Würzburg oder Marchtal so oft Frauen der Hexerei bezichtigt, die "alt" waren, das heißt keine Kinder mehr bekommen konnten? War es der Neid auf die schönen, jungen und fruchtbaren Frauen, der sie für Hexerei und Teufelspakt prädestinierte? Lyndal Roper beleuchtet die sexuelle Vorstellungswelt der Hexenverfolgung und die eminente Bedeutung, die die Fruchtbarkeit für Männer wie Frauen hatte. Die Hexenverfolgung - wir wissen relativ genau Bescheid über die Zahl der Opfer, die regionale Verteilung, über den Ablauf der Prozesse und über die üblichen Anklagepunkte; was wir nicht so genau wissen, ist, wie und warum eine dörfliche oder städtische Gesellschaft so grausam und brutal über meist wehrlose Opfer wie Alte und Kinder herfiel. Lyndal Roper will die emotionalen Mechanismen aufspüren, die den Boden für diese Prozesse und die Exekution ihrer Urteile bereiteten. In der Erzählung einiger markanter Fälle wird deutlich, daß es für die Menschen des 16. und 17. Jahrhunderts überlebenswichtig war, zu erkennen, warum ein Kind starb, die Kühe erkrankten, die Ernte verfaulte. Der Vorwurf an die meisten der Hexerei Verdächtigen war der Schadenszauber - sie waren schuld, daß die Milch sauer wurde, das Kind krank, das Wasser vergiftet. Beseitigte man diese Schuldigen, dann konnte es wieder aufwärts gehen. Erstaunlicherweise wurde gerade diese Schuld an denjenigen festgemacht, die am meisten zur Versorgung anderer und zu ihrem Wohlergehen beigetragen hatten: an älteren Frauen. Wie ist diese Projektion zu erklären? Was prädestinierte sie dazu, zum Sündenbock zu werden? Lyndal Roper untersucht ein weites Spektrum frühneuzeitlicher Vorstellungswelten und macht magisches Denken, Zauberglauben und Hexensabbate verständlich. Systematik: Gcq 4 Umfang: 470 S. Standort: Gcq 4 ROP
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