Inhalt: Die Spiegel-Redakteurin Melanie Amann kennt die AfD (Alternative für Deutschland) wie keine andere Beobachterin. Seit die rechtspopulistische Partei mit ihrer EU-Skepsis das öffentliche Interesse erregt hat, stehen Frauke Petry, Alexander Gauland oder Beatrix von Storch für eine kaum verstandene Bewegung, die Nationalismus, Fremdenfeindlichkeit oder Homophobie allmählich hoffähig macht. Melanie Amann legt darum die erste umfassende Darstellung dieser jüngsten deutschen Volkspartei vor, ordnet sie historisch ein in die Liste deutscher Rechtsparteien und die europäischen Parteien am rechten Rand. Das Debatten-Buch erklärt, wie der Populismus der AfD so schnell so erfolgreich werden konnte, welche Stimmungen und Strömungen in der deutschen Gesellschaft sie tragen, und warum alle Abwehrstrategien der etablierten Parteien gescheitert sind. Melanie Amann leistet mehr als nur die Darstellung von Geschichte und Gegenwart der AfD. Sie eröffnet einen Blick hinter die Kulissen der Partei und analysiert, welche Politiker in der AfD wirklich das Sagen haben und was von der Partei in den nächsten Jahren zu erwarten ist.
Enthält Literaturverzeichnis (Seite 327-330) und Personenregister Systematik: Gkn 41 Umfang: 336 Seiten Standort: Gkn 41 AMA ISBN: 978-3-426-27723-2
Inhalt: Rechtsextreme Positionen werden immer offener vertreten, spalten die Gesellschaft und erschüttern unsere Demokratie. Woher kommt der Hass? Gegen wen richtet er sich? Welche Strategien verfolgen rechtsextreme Parteien und Individuen? Wer unterstützt sie - und mit welchen Mitteln? Was ist die Neue Rechte? Kann man mit Rechtsextremen diskutieren? Sollte man es? Was kann die Politik, was kann jeder Einzelne tun, um die Demokratie zu stärken und gegen Rechtsextremismus vorzugehen? Der bekannte Rechtsextremismus-Forscher Matthias Quent bietet in diesem Buch Antworten auf die wichtigsten Fragen. Schritt für Schritt dekliniert der Direktor des Thüringer Instituts für Demokratie und Zivilgesellschaft darin die aktuellen Phänomene des Rechtsextremismus durch und präsentiert so ein beunruhigendes Panorama. Die Rechtsterrorgefahr bleibe virulent. Die rechtsextreme Szene erfahre durch die Digitalisierung eine neue Stufe der Vernetzung und Dynamik. In der Coronakrise suchten Neonazis wieder Raumgewinn, säten Misstrauen gegen die Demokratie... Und dennoch vermittelt Quent auch Hoffnung. Denn der Parlamentarismus sei heute stabil, die Zivilgesellschaft wehrhaft. Die Mehrheit der Gesellschaft lehne den Rechtsextremismus entschieden ab. Nie sei das Wissen über die Gefahren für die Demokratie so groß gewesen wie heute. Dass so viele rechtsextreme Vorfälle aufgedeckt würden, sei auch dem genaueren Hinschauen geschuldet. Quents Appell: Den Druck hier hochhalten. Betroffene von rechter Gewalt und ihre Initiativen stärken. Und Gegennarrative etablieren: die von Gleichheit, Freiheit und Solidarität (taz)
Literaturverzeichnis: Seite 128 Systematik: Gkn 7 Umfang: 126 Seiten : Diagramme Standort: Gkn 7 QUE ISBN: 978-3-492-30775-8
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