Inhalt: 1972 erlebte die Geburt des Rock'n'Roll-Messias Ziggy Stardust, dessen provokantes Spiel mit sexueller Identität und Geschlechterrollen den Grundstein für David Bowies Aufstieg zum "einflussreichsten Popmusiker aller Zeiten" (New Musical Express) legte. "Starman" erzählt von Aufstieg und Fall des wohl berühmtesten Alter Egos der Musikgeschichte. Reinhard Kleist verwebt die Genese der schrillen Kunstfigur sowohl mit David Bowies glücklosem Bemühen in der Londoner Musikszene vor Ziggy Stardust wie auch mit seinem Ringen mit der eigenen Schöpfung auf dem Höhepunkt des Ruhms: Immer rasanter verwandelt sich Bowie selbst zum egozentrischen Rockstar, der an seinem ausschweifenden Lebensstil zu scheitern droht; Reinhard Kleists Zeichnungen werden in "Starman" durch die Farbgebung von Thomas Gilke kongenial ergänzt. Dass es Kleist gelingt, ein dichtes, atmosphärisches und überzeugendes Bild von Bowie und seiner Zeit zu vermitteln, liegt nicht zuletzt an seinen Zeichnungen. Er umkreist sein Objekt in einem Mahlstrom dynamischer und berauschender Zeichnungen. Sie sind manchmal so lebendig, dass man glaubt, in sie hineinhören zu können. Man hat in Starman den Eindruck, David Bowie sehr nahe zu kommen. (NZZ)
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